NEF-Dienst: Diese Punkte sollten Sie beherrschen
Bremen (rd.de) – Die Fahrer von Notarzteinsatzfahrzeugen (NEF) spielen in der Wahrnehmung vielfach eine untergeordnete Rolle. Sie chauffieren den Arzt zum Patienten, nehmen dessen Daten auf und kümmern sich um die Voranmeldung. Ist das alles? Nein! Welche Kompetenzen eine Rettungsfachkraft für den NEF-Dienst besitzen sollte.
- Fahrerisches Können: jährliche Einweisung für das Fahren mit Sonder- und Wegerechten. Wünschenswert ist auch ein regelmäßiges Fahrsicherheitstraining.
- Ortskenntnis: neben den offiziellen Straßenbezeichnungen müssen auch Abkürzungen, Feldwege, markante Gebäude und Firmen sowie inoffizielle, in der Bevölkerung aber gebräuchliche Ortsbezeichnungen bekannt sein.
- Umgang mit Medizinprodukten: Neben den klassischen Geräten wie Defibrillator/EKG und Beatmungsgerät hat ein Notarzteinsatzfahrzeug oft auch spezielle Ausrüstung an Bord, zum Beispiel Reanimationshilfe oder Hilfsmittel für die i.o. Punktion. Alle diese Geräte muss eine Rettungsfachkraft, die auf dem NEF eingesetzt wird, beherrschen.
- Massenanfall von Verletzten oder Erkrankten: für diese Fälle ist eine Führungsgrundausbildung sinnvoll (OrgL). So kann die Zeit bis zum Eintreffen des Einsatzführungsdienstes überbrückt werden. Anschließend bietet sich der “NEF-Fahrer” für die Führungsunterstützung an.
- Klinikstruktur: die nächstgelegenen Stroke- und Chest Pain Units, Kinderkliniken, Schockräume und Kliniken der Maximalversorgung müssen bekannt sein.
- Kommunikation: Rücksprache mit der Leitstelle („Erste Meldung“), Nachforderung weiterer Kräfte bzw. Rettungsmittel, zum Beispiel Hubschrauber, Abklärung des Transportziels und Voranmeldung in der Klinik.
- Dokumentation: Ausfüllen von Transportscheinen und Notarztprotokollen, aber auch im Rahmen eines MANV-Einsatzes (Stichwort „Übersichtsliste“).
- Sozialkompetenz: Als erster Ansprechpartner für den Notarzt und direkter Kollege des RTW-Teams kann er zwischen den beiden Gruppen vermitteln. Dafür sind Menschenkenntnis, Einsatzerfahrung und Fingerspitzengefühl erforderlich.
Merke: Jeder gute Notarzt hat einen guten NEF-Fahrer verdient, jeder schlechte Notarzt hat ihn dringend nötig.
(Text: Dr. Maximilian Kippnich, Bezirksbereitschaftsarzt Bayerisches Rotes Kreuz in Unterfranken; Symbolfoto: Markus Brändli; zuletzt aktualisiert: 25.10.2017)[2777]
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Fahrer?
Gucken Sie Frau Meyer da kommt der Notarzt und sein Fahrer… Vielleicht sollten wir dann im Anzug fahren mit schwarzer Mütze 😉
Einem Fachmagazin sollte eigentlich bekannt sein, das es keine “Fahrer” gibt.
Naja schieben wirst du das Nef ja nicht.
Und leider Gottes sind es halt nur Fahrer , die kein RTW-Dienst mehr schieben wegen “Rücken”, als erstes nach der Karte fragen und sich verpi….wenn es darum geht mit anzupacken.
Sorry aber viel können muss man da nicht, es gab sogar Landkreise vor 15 Jahren, wo Zivis das Nef gefahren sind.
Aber MERKE ist echt der Burner……
Viel interessanter wäre die Frage gewesen, woran man einen guten Notarzt erkennt.
Naja ….finde ich immer ein wenig Krass, Kollegen die meinen , Sie würden über einen Notarzt stehen.
Sorry dafür besitzt Ihr und werdet nie das Fachwissen eines Arztes haben. Auch wenn Ihr es immer glaubt.
Sicherlich gibt es sehr gute Ras , aber diejenigen die nie vergessen haben woher Sie kommen, sind doch rar.
Wie gesagt Nef fahren , ist keine Kunst.
Auch wenn einige Nef Fahrer es gerne hören würden.
9. Hohe Punkte auf der Geilheits-Skala
10. muss den Erfinder des Rettungsdienstes kennen
hihi!
“Naja ….finde ich immer ein wenig Krass, Kollegen die meinen , Sie würden über einen Notarzt stehen. Sorry dafür besitzt Ihr und werdet nie das Fachwissen eines Arztes haben. Auch wenn Ihr es immer glaubt.
Sicherlich gibt es sehr gute Ras , aber diejenigen die nie vergessen haben woher Sie kommen, sind doch rar.”
Ja, dass erwähnst du ja auch des öfteren, beantwortet allerdings nicht die Frage. Deine Bewunderung für die Götter in Weiß in allen Ehren, jedoch: “Gibt es auch schlechte Notärzte?” – kann ja prinzipiell gar nicht sein, denn die haben ja alle studiert, nicht wahr?! 😛
Dabei sagt ein Studium noch überhaupt nichts darüber aus, ob jemand sein Handwerk gut oder schlecht macht oder wie es um das Fachwissen bestellt ist. Also woran erkennt man einen guten Notarzt? Sicherlich nicht daran, dass er an einem schwer verletzten Patienten stundenlang an der Einsatzstelle herumdoktort; oder die berühmt berüchtigte Akkupunktur durchführt, weil er sich nicht traut, einen IO-Zugang zu bohren – oder, wie es oft so ist, es einfach nicht kann! (Insofern ist es ja wahrlich lustig, dass der NEF-Fahrer gemäß der Aufzählung oben mit dem Equipment umgehen können soll..)
Nichts ist schlimmer als ein Arzt, der die Einsatzstelle bzw. den laufenden Einsatz sprengt – der gegen alle (regionalen und überregionalen) Leit- und Richtlinien verstößt und das gesamte Personal durcheinander bringt.
Das Fachwissen in allen Ehren, jedoch bringt dies einem in der Notfallrettung nicht unbedingt immer zum Ziel. Vieles lernt man eben nicht im Studium bzw. ist das erlernte nicht für die Notfallrettung konzipiert – sondern für die Klinik.
Moin, ich sitze seit 8 Uhr auf so einem Teil. Cooler X5 mit Bums unter der Haube…geputzte Alufelgen und sauberen Scheiben…und ich bin froh, dass nix los ist. Mit einem NA an der Seite ohne ausreichende Deutschkenntnisse, im niederbayrischen Hinterland, so unkooperativ und einfach nur “oh weh”. Stimmt – bin RA, seit fast 30 Jahren hauptamtlich und ich nehme mir sehr wohl die Frechheit zu urteilen welcher Doc passt und wer nicht. Denn wenn es nicht passt, müssen “wir” mal mehr oder weniger den Karren aus dem Dreck ziehen! Wir sind Landretter und die nächsten Häuser befinden sich nun mal ca 28 km entfernt…es ist der Job, der sowas mit sich bringt und wer das nicht kann oder will soll lieber an der Tanke morgens seine Semmeln verkaufen! Da hat er auch mit Menschen zu tun…so ein Schmarrn NEF-Fahrer so abzustempeln als seien sie ein Fall für die Reha-Abteilung. Oft genug musste ich als NEF den RTW zurückfahren weil so mancher Jungkollege bei einem VU mit der Situation überfordert war. Nicht alle über einen Kamm scheren! Und ja – ich tat es gerne weil auch ich mich vor 30 Jahren so fühlte und weiss wie es ist allein gelassen zu werden. In diesem Sinne – ruhigen Dienst und stay safe ✊
tja, der NEF-Fahrer “sollte”….
Ich kenne es leider auch so, dass der NEF-Fahrer noch nicht einmal “sein” Equipment kennt und bei einer Anweisung des NA “zieh mir mal XYZ auf” auch nicht auf Anhieb die richtige Ampulle im NEF-weit einheitlichem, logisch sortiertem Ampullarium findet.
Egal ob RDH, RS, RA oder NFS – wer als Fahrer auf einem Rettungsmittel eingeteilt ist, muss “sein Auto” und dessen Equipment “blind” kennen – genau so, wie sein “Beifahrer”.
Hallo zusammen,
ich denke schon, dass NEF Fahren eine Kunst ist.
Natürlich sollte auf einen NEF nur ein erfahrener RA oder NotSan sitzen. Es reicht ja wohl schon, dass auf dem RTW nicht immeraber immer öfter Vollpfosten sitzen.
Die Aufgaben des NEF Assistenten sind weitaus vielschichtiger als nur die Versichertenkarte einzulesen und den Notarzt zu fahren. ICh selbst habe es schon oft erlebt, dass gerade NA die erst mit dem fahren begonnen haben uns nach unserer Meinung gefragt haben und dankbar waren wenn man Ihnen dieverse Lösungen präsentiert hatte.
Aber wahrscheinlich ist dieses ganze dumme Gerede von Kollegen angestoßen, die selbst keine NEF fahren können/dürfen weil nicht vorhanden oder Qualifikation nicht ausreichend.
Kollegiale Grüße
Es passiert leider immer wieder dastand als NEF-Fahrer so abgestempelt wird…
Aber wie auch schlechte NEF-Fahrer gibt es schlechte RTW usw usw. Eine Ewige Diskussion…
Es ist und bleibt in jeder Position das was man mit seiner Ausbildung macht und wie man sich gibt…
Wenn jemand wie oben genannt nicht mal “sein” Auto kennt hat er nirgends was verloren. Das man das Material auch auf dem Auto beherrscht ist auch selbst verständlich (eigentlich).
Mit den alten Säcken, also ich mit meinen kurz vor 30 muss sagen, dass es mir tadellos geht und es eine Sache des Arbeitgeber bleibt wen er darauf einsetzt.
Mir hätte noch gefehlt, dass der NEF-Fahrer meist die organisatorische Führung übernehmen können sollte. Sei es beim MANV noch beim kleinen Einsatz, damit hält man den anderen den Rücken frei und der Einsatz läuft flüssiger ab.
MfG Max
So. Bitte bleiben Sie am Boden und “fahren” mal kurz “Low Level”.
Sonst kommentieren wir uns hier “Kapott”. Der NEF- Fahrer, das ist ist nicht nur ein “NEF- Fahrer “!!! Der NEF – Fahrer (SB) ist die rechte Hand des gerade diensthabenden Notarztes und hat in dieser Situation alle , und ich schreibe dies ohne jegliche Resignation, wirklich ALLE Fäden in der Hand! Und dieser NEF- Fahrer wird jetzt alles daransetzen, die Einsatztaktische Entwicklung in die Tat umzusetzen. Er wird und muss jetzt alles daransetzen, eine Lagebeurteilung- und Entwicklung in welcher Form auch immer umzusetzen. Den Notarzt, den brauchen wir Notfallmedizinisch! Und wer Rettungsdienstliche Strukturen kennt, weiß, das NEF- Fahrer, ja was besonderes sind. Das sind die NEF- Fahrer(innen) So ist das!
Michael Hoffmann, Köln
Ich finde diese Diskussion ganz schön deprimierend. Der NEF Fahrer ist das was der Name schon sagt, der Fahrer des Notarzteinsatzfahrzeugs. Nicht mehr und nicht weniger.
Nich jeder Einsatz ist ein Massenanfall von Geschädigten. Da sollte man ganz einfach auf dem Teppich bleiben.
Und jeder RD handhabt das bei sich anders.
In dem Einen sind es die Versehrten, in dem Anderen die Besten.
Ich hab 20 Jahre RD im Deutschen hinter mir, weiss also von was ich rede oder schreibe.
Und nicht umsonst qualifiziert die Politik die Qualifikation nach unten.
Wichtig ist das man sich in seiner Position nicht so wichtig nehmen sollte, denn RD IST Teamarbeit.
Und zum Abschluss vielleicht noch: ich arbeite seit 10 Jahren in der Schweiz, da gibt es gar keinen NEF Fahrer.
Nun kann sich Jeder sein Urteil selber bilden
Diese Diskussion repräsentiert, was jeder Neuling vermutlich am schnellsten über den RD lernt: Es gibt viele Tiere im Zoo und nicht auf jede Meinung muss man gesteigerten Wert legen. Bei den Kommentaren, die gerade gelesen habe, mangelt es oft nicht nur an der grammatikalischen, sondern auch an der inhaltlichen Qualität. Muss er fahren können? Jup, das könnte sich als nützlich erweisen. Sollte er wissen, wohin er fährt? Was er tut? Was er in seinem schicken Vehikel durch die Gegend fährt? Jaa, das wäre jetzt grundsätzlich nicht schlecht. Aber genug vom KTW-Fahrer.
Ich gebe jetzt einfach mal wieder, was ich gelernt habe: Es gibt zwei Hauptrollen beim Einsatz: Der RettAss des RTWs und der NA. Alle anderen arbeiten den beiden zu. Das gilt auch für den NEF-Fahrer. Denn ein ausgefülltes Protokoll ist zwar schön, bringt dem Patienten aber nur selten eine Verbesserung. Einsatztaktik und NEF-Fahrer: Das ist bei uns z.B. anders geregelt. Wir rennen als NEF-Fahrer im MANV dem NA hinterher und helfen beim Sichten und organisieren. Wir miemen nicht den AL, oder gar den ELRD oder sonstwas.
Jeder macht einfach den Job, den er tun soll und wie er im jeweiligen Kreisverband definiert ist. Was ist denn daran so schwer? Wenn er mehr kann – super! Wenn er mehr Erfahrung als der NA hat – schön für den Medizinmann. So lange er gewisse Mindeststandarts erfüllt, läuft die Geschichte. Das wohl Destruktivste in unserem Berufsstand sind die ewigen Motzereien von Kollegen, die zufrieden mit sich selbst sind.
Hallo und Guten Tag,
unter Berücksichtigung und genauem Studium aller hier zu Papier grbachten “Meinungen” und “Besser-und Anders-Wissereien” über den NEF-Dienst komme ich zu dem Ergebnis, dass maximal nur ein Prozent aller Schreiber, die diesbezüglich ihre Kommentare abgaben, tatsächlich für den NEF-Dienst geeignet sind !!!
Im Gesamtzusammenhang sei noch festzustellen, dass die Definition “Fahrer” nicht überbewertet werden darf und keine Profilneurosen verursachen sollte.
Nicht selten sagen bloße Bürger, Betroffene, Angehörige nun einmal “Fahrer” und meinen dies gar nicht abwertend. Nicht selten wurden auch schon selbstfahrende Notärzte (die gab´s jahrzehntelang und sie retteten tausende von Menschenleben ohne ihren “Fahrer”) als “Fahrer” bezeichnet und waren aber tatsächlich Ärzte, Oberärzte, Fach-und Chefärzte. Keiner dieser Ärzte hat sich über eine solche Bezeichnung “aufgeregt” . Warum auch?
Es zählt für jede/n Rettungsfrau/Mann grundsätzlich die Voraussetzung, auch in Krisensituationen neben einem hochqualitativen (med.) Fachwissen über höchstes Leistungsniveau in puncto Leitung/Führung/Durchblick/Entscheidungsmut u.a.m. zu verfügen, unerheblich ob sie nun Führungs-und Leitungsaufgaben wahrnehmen oder nicht. Leider verfügen die wenigstens Rettungsdienstmitarbeiter/innen über solche Zusatzausbildungen. Zum einen, weil die, die sich für eine solche Spezialausbildung entscheiden, i.d.R. aus Kostenerparnisgründen des Arbeitgebers daran nicht teilnehmen dürfen und zum anderen es immer noch Rettungsleute gibt, die die Auffassung vertreten, längst schon alles zu wissen und alles zu beherrschen; tatsächlich aber nicht selten in den Kreis von Versagern gehören, die dann noch die irrige Meinung vertreten, dass Entscheidungen von Leitstellen, Notärzten,Einsatzleitern, von wem auch immer, sowieso immer falsch sind und nur die eigene (wenn auch völlig falsche) Meinung zählt. Hierzu gehört auch, dass man/frau im Rettungsdienst wissen muss, dass es so genannte Unterstellungsregeln gibt, und nicht ein NEF-Mitarbeiter oder gar dessen Notarzt das “Sagen” hat, sondern ausschließlich der Führungsdienst (der sich jedoch sicherlich nicht in medizin. Entscheidungen einmischen wird). Dass der Einsatzleiter i.d.R. ein/e Feuerwehrmann/frau ist, müssen noch einige tausend Rettungsdienstmitarbeiter (also auch NEF-Mitarbeiter/innen) lernen und ihre Vorurteile und/oder Berührungsängste zur Feuerwehr über Bord werfen. Und sie sollten – wie in den meisten Ländern seit vielen Jahren üblich – neben ihrer rettungsdienstlichen Ausbildung mindestens eine Gruppen- (besser Zug-) Führerausbildung der Feuerwehr abolviert haben.
Ich grüße die, die meine Zeilen verstanden haben und die, die sie nicht verstanden haben (oder nicht verstehen wollen). Letztere lassen sich meist rasch erkennen; sie tragen viele wichtige Utensilien am Gürtel; also wenigstenns 2 Handy´s, ein, zwei Taschenlampen und viele Handfunkgeräte. Gedanklich steht auf deren Rückenschild auch nicht “Rettungsdienst” , sondern “noch wichtiger……….!
MfG
Alexander Becht
Bravo,
endlich schreibt mal einer Klartext, in keinem Ausbildungsberuf habe ich so viele Profilneurotiker gesehen, wie im RD, mein Vorschreiber hat bei seiner Beschreibung nur noch die -Sonnenbrille-, i.d.R. lässig oberhalb der Stirn platziert, vergessen.
Ein RD Team besteht nun mal aus Teamfähigkeit, das heißt für mich kurz und knapp, jedes Mitglied ( egal ob RTW Besatzung, NEF Besatzung ) arbeiten Hand in Hand zum Wohle des Patienten…
Wer das immer noch nicht verstanden hat, sollte seine Berufswahl überdenken….
Zum Spielen haben wir ja auch für Erwachsene genug Möglichkeiten.
@Alexander: vollumfänglich guter Kommentar, das allermeiste sehr treffend formuliert…Hut ab.
Widersprechen würde ich in einem Teilaspekt: der Führung in komplexen Schadenslagen – wenn diese durch einen EL der BF realisiert wird, der idealerweise einen rettungsdienstlichen Background hat (wenigstens mal an einem RS Kurs teilgenommen und einige Tage auf dem RTW verbracht), finde ich das völlig i.O.
Was vielen prof. Rettern zutiefst widerstrebt, ist die Tatsache einem ehrenamtlich tätigen Hobbybrandbekämpfer mit Abschluss diverser Wochenendlehrgänge (EL FFW) untergeordnet zu sein. Mir ist kein anderer Bereich in Verwaltung, Gefahrenabwehr, Industrie oder Anderem bekannt, in dem Leute, die ihr (sicher sinnvolles) Hobby ausleben, Profis (3 jährige Ausbildung, div. Zusatzquali’s inkl. OrgL RD) weisungsbefugt sind…sollte ich mich irren, ich bitte um Beispiele. Wenn schon professionell, dann bitte auf allen Ebenen!
Zum Thema NEF: gute Teamarbeit, sich selbst nicht zu wichtig nehmen, den Patient als Mittelpunkt unseres Handelns verstehen, fachlich am Ball bleiben, …dann wird alles gut 🙂
MfG Christian
Liebe kollegen/innen,
Habe die Kommentare aufmerksam gelesen,
So manche kann ich in die Tonne klopfen(Profilneurotiker) Die wenigen Kommentare wo der EL auf die FFw geleitet wird müßte ich an gewissen Stellen etwas korrigieren. Bevor ich meinen Kommentar verfasse möchte ich darlegen, dass ich jetzt endlich in Pension gehen durfte nachdem ich diese gesamte Materie seit 1971 durchgemacht habe. An Ausbildungen habe ich alles absolviert was ich kriegen konnte.
Krpflg, RS RA,Dozent i.R. ELRD OLRD alles mit Prüfungen und Staatsexamen.
Der NEF-Fahrer ist seit der Installation derselbigen bei der Organisation wo ich war schon auf diesen Punkt hin ausgebildet worden. Es gab bei der Zusammenarbeit mit den RTW-Teams keinerlei Zwistigkeiten, selbst auch nicht bei zwei verschieden HIORG´s in einem Kreis. Das liegt zum großen Teil an jedem ArbGeber denn dieser sollte die enge zusammenarbeit und die Stellung in einerBetrVersammlung bekanntgeben. Dann können sich die Teams mal unterhalten und sich gegenseitig besser Kennenlernen. Feindschaft hat noch nie einem Pat. etwas gebracht.
Den Pkt. Feindschaft mußte ich leider schon sehr früh anno 1973 erleben. Da haben sich die HIORG´s an Kreisgrenzen gestritten und es waren sogar noch die gleichen Zeichen.
Na ja nun hattet ihr genug Lesestoff, aber geht mal in Euch und versetzt euch einfach mal in die Situation eines Pat. ???
MFg Roland
Na da kennt sich aber jemand überhaupt nicht im Rettungsdienst aus!!!!!